Staatssekretär Günter Kern und Dr. Denis Alt im Kreis der SPD-Fraktion
Wie aus den Visionen der Stadtsanierung in den 1970er Jahren unsere heutige Realität wurde, das wusste Bürgermeister Martin Kilian anschaulich zu berichten, als der Staatssekretär des Innenministeriums, Günter Kern, in Kirn zu Besuch war. 4-spurig sollten Süd- und Westring die Innenstadt umschließen. Eine Ost-Spange war für den Autoverkehr in Richtung Oberhausen-Hennweiler geplant. Zum Glück kam es anders.
Unser Landtagsabgeordneter Dr. Denis Alt hatte die Kontakte in Mainz geknüpft und den Termin für den 5. Mai vereinbart. Günter Kern kommt aus der Kommunalpolitik, war Verbandsbürgermeister und Landrat, bevor er vor rund einem Jahr ins Innenministerium in Mainz wechselte. "Leben am Fluß" ist für Günter Kern, der auf den Höhen über dem Rhein wohnt, kein Fremdwort. Er kennt die schönen und die unschönen Seiten des Lebens am und mit dem Fluß. So war er beeindruckt von den Hochwasserschutzmaßnahmen am Hahnenbach und ebenso von dem einladend gestalteten Naheufer an der Schülerkiesel. Besucher und SPD-Fraktion machten sich über den neuen Verbindungsweg über den Klingelrech auf zum Meckenbacher Weg um dort mit einem"Spatenstich" den Startschuss für den 3. Abschnitt von "Leben am Fluß" in Kirn zu geben.
Günter Kern brachte weitere Unterstüzung in Form eines Bewilligungsbescheides weiterer Fördermittel aus dem Ministerium in Mainz mit. Er ist überzeugt, dass die Kirner SPD und Bürgermeister Kilian die Mittel im Bereich der Stadtsanierung sinnvoll einsetzen werden. Alle Maßnahmen müssten sich an einem Ziel orientieren, das Stadtverwaltung und Stadtrat zu formulieren hätten. Dabei müsse man die weitere positive Entwicklung der Stadt, aber auch die Finanzen im Blick behalten.