Stadtverbandsvorsitzende Martina Hassel und der Vorsitzende der Stadtratsfraktion Carsten Pörksen. Der Vorstand und die SPD-Fraktion des Stadtverbandes Bad Kreuznach schlugen am Dienstag der Mitgliederversammlung Dr. Heike Kaster-Meurer zur Wahl als ihre Kandidatin für die OB-Wahlen im März 2011 vor.
„Heike Kaster-Meurer ist eine starke Alternative!“ Weit über die Grenzen der SPD hinaus hat sie sich einen Namen gemacht: als Ärztin seit gut 20 Jahren im Einsatz, als Unternehmerin an der Seite ihres Mannes des Inhabers der Firma Ofen-Freund, als vierfache Mutter und als ehrenamtliche Engagierte in vielen gesellschaftlichen Bereichen.
„Sie steht mitten im Leben – und das brauchen wir in der Politik!“ ist Vorsitzende Martina Hassel überzeugt. Das überzeugende Votum für die Kandidatin nach der Beratung im Stadtverbandsvorstand und in der Fraktion wundere ihn nicht, meint Carsten Pörksen, da es sich um eine überzeugende Alternative für das Amt des Oberbürgermeisters/der Oberbürgermeisterin handele. Im Übrigen „adle“ es die SPD vor Ort, über mehrere Persönlichkeiten in den eigenen Reihen zur verfügen, die für dieses Amt in Frage kommen. Ähnliches sei bei den politischen Mitbewerbern nicht zu erkennen.
Besonders deutlich werde der Unterschied bei wichtigen politischen Handlungsfeldern in der Stadt Bad Kreuznach, so der Verzicht auf den überflüssigen und nicht finanzierbaren Bau der Ost-West-Trasse, Erhalt und Sanierung des Freibads Salinental, weitere Verbesserung des Bildungsangebots von der Kindertagesstätte bis zum Gymnasium, Ausbau der neuen IGS durch eine Oberstufe, Erhalt und Ergänzung des kulturellen Angebots in unserer Stadt, stärkere Herausarbeitung des Gesundheitsstandorts „Bad Kreuznach“ – das sind Schwerpunkte der Bewerberin.
Im Vorfeld der Versammlung macht Kaster-Meurer deutlich, um was es ihr dabei geht: „Menschen müssen stärker einbezogen werden in politische Entscheidungen! „Hinterzimmerpolitik“ ist mir zu wider. Auch wenn die finanzielle Lage der Kommunen zum Sparen zwingt – dann ist erst recht Augenmaß gefragt zu Gunsten sozialer Gerechtigkeit, eines chancengerechten Bildungssystems und der Stärkung ehrenamtlichen Engagements. Deshalb werfe ich meinen Hut in den Ring!“ (mh)