Carsten Pörksen zum Thema: Nationalpark im Soonwald

Pressemitteilung

Carsten Pörksen, MdL

"Der Landrat des Kreises Rhein-Hunsrück, Bertram Fleck, hat uneingeschränkt recht, wenn er die Entscheidung des Kreistages Bad Kreuznach hinsichtlich der Absage eines eigenständigen Nationalparks im Soonwald kritisiert", erklärte der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Carsten Pörksen zu dessen Stellungnahme.

Die Entscheidung ist aus der Sicht Pörksens nicht nur falsch, sie ist auch unehrlich, weil sie mit Argumenten getroffen worden sei, die alle gegen die Einrichtung eines Nationalparks gerichtet gewesen seien. Statt entweder in die zweite Phase zur Prüfung der Einrichtung eines Nationalparkes im Soonwald einzutreten oder das Vorhaben grundsätzlich abzulehnen, sei ein „fauler“ Kompromiss geschlossen worden, um das Gesicht zu wahren und Offenheit für einen Nationalpark vorzuspiegeln.

Einen Nationalpark „light“ im Soonwald mit einer Größe von ca. 2000 Hektar wird es nach Einschätzung Pörksens schon deshalb nicht geben, weil für eine derartig beschränkte Fläche größere Investitionen nicht zu erwarten seien. Diese seien aber erforderlich, um neben der Schutzfunktion für die Umwelt dem Nationalpark eine Anziehungskraft zu verleihen, damit Besucher kommen. „Nur wegen einiger toter Äste werden die Menschen nicht in den Nationalpark kommen, dieses Argument ist ja richtig, “ meint Pörksen.

Statt aber in einer zweiten Phase alle Argumente für und wider einen Nationalpark im Soonwald, der seinen Namen verdient, gründlich zu durchleuchten, mit der Bevölkerung zu diskutieren und dann die endgültige Entscheidung zu treffen, habe der Kreistag einen Beschluss gefasst, den eigentlich keiner wolle. Die Birkenfelder, die mit ihrer Offenheit gegenüber der Einrichtung eines Nationalparks im Hochwald „ in die Vorhand“ gekommen seien, lehnen ein gemeinsames Vorgehen ab und richten ihren Blick ins angrenzende Saarland. Die Gegner insbesondere aus der Verbandsgemeinde Rüdesheim wollen auch keinen kleinen Nationalpark und auch die Befürworter des Kompromisses haben deutlich gemacht, dass sie die Einrichtung eigentlich ablehnen. Dies alles habe Landrat Fleck zu seinem Resümee veranlasst, dass der Kreis Bad Kreuznach eine „ Jahrhundertchance“ verpasst habe. „Dem habe ich nichts hinzuzufügen“, stellt Pörksen abschließend fest.

 

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Kirner Wetter

 

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