Kreisvorsitzender Hans-Dirk Nies In der Gaststätte „Zur Linde“ trafen sich unter der Leitung des SPD-Kreisvorsitzenden Hans-Dirk Nies die Mitglieder des SPD-Kreisvorstandes zu einer Sitzung.
Nach den Arbeitsberichten aus den Gliederungen der Partei, den SPD-Arbeitsgemeinschaften, einem Rückblick auf den jüngsten Mitgliederkonvent in Bockenau, bereitete der Kreisvorstand die bevorstehenden Wahlkreiskonferenzen zur Nominierung der Landtagskandidaten in den Wahlkreisen 17 und 18 vor.
Im Wahlkreis 17 wird sich erneut der SPD-Landtagsabgeordnete Carsten Pörksen um das Landtagsmandat bewerben, im Wahlkreis 18 tritt wieder der Landtagsabgeordnete Peter Wilhelm Dröscher für die Sozialdemokraten an.
Der SPD-Kreisvorstand zeigte sich bei seiner Sitzung überzeugt, mit Dröscher und Pörksen zwei erfahrene, überzeugende sowie Verbindlichkeit und Bürgernähe lebende Sozialdemokraten präsentieren zu können.
Kreisvorsitzender Hans-Dirk Nies zog eine positive Bilanz des kürzlich in Bockenau durchgeführten Mitgliederkonvents der Kreis-SPD, bei dem es unter Beteiligung der Parteibasis um organisatorische und inhaltliche Fragen ging. Daran beteiligten sich etwa 50 Genossinnen und Genossen aus den SPD-Ortsvereinen im Landkreis. Die Diskussionen seien mit großem Engagement und viel Leidenschaft geführt worden. Und die Partei habe sich durch eine große Motivation ausgezeichnet, was eine wichtige Grundlage für die Erarbeitung guter Ergebnisse gewesen sei, wie Hans-Dirk Nies erklärt.
In einer der nächsten Sitzungen des Kreisvorstandes würden die zusammengefassten Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Sie sollen die Grundlage für die künftige Parteiarbeit bilden, heißt es in der Pressemitteilung des SPD-Kreisverbandes.
MdL Carsten Pörksen ging in seinem politischen Bericht auf die Landespolitik ein. Außerdem beleuchtete er die Ergebnisse der Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen. Ausgehend von der ganz schwierigen Lange der SPD nach der Bundestagswahl im vergangenen Herbst, sei das Ergebnis und die Abwahl von schwarz-gelb eine gute Grundlage dafür, dass die SPD wieder stärker gestaltend in die Bundespolitik eingreifen könne. Das sei auch gut so, denn die unverantwortliche Steuerpolitik der schwarz-gelben Bundesregierung zu Lasten der Kommunen, die längeren Laufzeiten von Atomkraftwerken sowie die so genannte Kopfpauschale in der Krankenversicherung müssten gestoppt werden, hieß es.
MdB Fritz Rudolf Körper schloss sich Pörksen an und informierte den Kreisvorstand über die Parlamentsarbeit in Berlin.
Für die Jusos im Kreis berichteten die gleichberechtigten Juso-Kreisvorsitzenden Nico Bitzer und Patrik Vetter über die aktuellen Planungen der SPD-Nachwuchsorganisation. Erfreut zeigte man sich, dass es im Bereich Bad Sobernheim, Meisenheim und Kirn langsam wieder Juso-Strukturen entwickelt hätten, die es weiter auszubauen gelte. Die Jusos laden junge Menschen zur Mitarbeit ein. Nähere Informationen gibt es auch unter:
www.jusos-kh.de