MdB Fritz Rudolf Körper im Gespräch mit Oberst Thomas Altenhof, Leiter Lehre und Ausbildung an der Artillerieschule und deren stellvertretender Kommandeur (rechts), und Oberstleutnant Jörg Hoogeveen, Kommandeur des Artilleriebataillons 295 (Zweiter von links) nach der Übung. „Der Einsatz von hoch technischen Systemen zum Schutze unserer Soldaten im Ernstfall, wie in Afghanistan, macht es zwingend notwendig, dass diese den Umgang und den taktischen Einsatz üben. An dieser Ausbildung darf nicht gespart werden“, so Fritz Rudolf Körper nach seinem Besuch auf dem Truppenübungsplatz.
Oberst Thomas Altenhof, Leiter Lehre und Ausbildung an der Artillerieschule (ArtS) und stellvertretender Kommandeur der ArtS, und sein Stab informierten den Bundestagsabgeordneten über den Ablauf einer Übung mit einer Aufklärungsdrohne – einem Kleinfluggerät für Zielortung (KZO). Dieses unbemannte und luftgestützte Aufklärungssystem ist eine moderne Artilleriewaffe und kommt auch in Afghanistan zum Schutze unserer Soldaten zum Einsatz. Nicht nur die Technik stellt hohe Anforderungen an die Soldaten, auch das optimale Zusammenspiel zwischen einer Patrouille im Einsatz und dem Kommandostab ist von immenser Bedeutung. Nach Auskunft von Oberst Altenhof bietet der Truppenübungsplatz Baumholder topografisch eine Geländesituation für die Soldaten und die Anwendung der Technik, die dem Einsatzgebiet in Afghanistan sehr nahekommt. Körper führte auch Gespräche mit jungen Soldatinnen und Soldaten, die in Kürze einen Afghanistaneinsatz haben.