Freiberufliche Hebammen werden gebraucht

Pressemitteilung

Fritz Rudolf Körper
Fritz Rudolf Körper MdB

Die gestiegenen Prämien für die Haft­pflichtver­sicherungen der Heb­ammen haben bei einigen Betroffenen in der Region Unsicherheit ausgelöst.

„Freiberufliche Heb­ammen sind ein unver­zichtbarer Bestandteil der Versorgung. Für Schwangere und junge Mütter stellt die Hebamme vor und nach der Geburt oft eine enge und wichtige Ansprechpartnerin dar. Deshalb muss die Ver­gütung von Hebammen­leistungen so gestaltet sein, dass freiberuflich tätige Hebammen von ihrem anspruchsvollen und wichtigen Beruf gut und angemessen leben können“, so der Bundestagsabgeordnete Fritz Rudolf Körper (SPD).

Körper hatte in den letzten Wochen von vielen frei­beruflichen Hebammen gehört, die sich durch steigende Prämien für die Haftpflichtversicherung in ihrer beruf­lichen Existenz bedroht sehen. Diese Prämiensteiger­ungen seien nicht Folge einer schlechteren Versorg­ungsqualität, sondern deutlich höherer Schadens­ersatz­zahlungen pro Einzelfall. So begründen die Versicherer die dramatische Anhebung der Prämien auf bis zu 3.689 € beziehungsweise auf sogar mehr als 4.000 € im Scha­dens­fall pro Jahr.

Es sei zwar erfreulich, dass nach einem Schiedsverfahren die Vergütung pro Geburt für seltenere außerklinische Geburten um 100 € erhöht wurde. Allerdings betrage die Erhöhung für die bei weitem üblicheren Krankenhaus­geburten nur acht Euro. „Es gilt grundsätzlich zu prüfen, wie drastische Kostensteigerungen durch steigende Versicherungsprämien für einzelne Leistungserbringer vermieden werden können“, so der Rehborner Abge­ordnete Körper.

 

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Kirner Wetter

 

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